Ich saß mit ihr auf der Couch. Ich sah ihr in die Augen. Für ein paar Minuten sagten wir gar nichts. Ich merkte wieder wie sehr ich sie vermisst hatte. Diese fast 3 Jahre waren einfach zu lang. Und sie hatten trotz allem nichts an meinen Gefühlen geändert
Ich war enttäuscht, verliebt, glücklich und traurig zugleich. Das war wirklich schwierig. Mein Herz pochte heftig. "Also..." Ich atmete tief durch. Dann kam mir eine komische Frage in den Sinn. "Hattest du wirklich...Fast 3 Jahre keinen Sex?" Ich sah ihren Blick. Ich wusste die Frage war dumm
"Also...ehrlich...es gab einmal einen One-Nigth Stand... Aber oh man das war so schrecklich!!" Ich dachte daran.... "Das war ne dumme idee gewesen...!"
"Wann war das und wer war der Kerl? Ich meine wo hattest du ihn getroffen?" Ich war froh, dass es schrecklich war irgendwie. Auch wenn sie natürlich machen konnte was sie wollte.
"Also ich wollte mich mit Deena aussprechen, wir wollten uns in einer Bar treffen, doch sie hat mich dann versetzt. Dann kam der auf mich zu, ich glaube er hies Aaron oder so..."
"Warst du da...schwanger oder war Tali schon da...?" Ich dachte an Deena. Innerlich gab ich ihr die Schuld an vielen Dingen. "Deena Bashan... diese verbitterte Frau..." Ich fuhr mir durchs Haar.
"Es kann dir auch egal sein." Ich wollte nicht, dass sie dachte sie wäre ein Monster. "Es ist auch egal wann das mit diesem Kerl war. Ich hatte ja auch...welche...also Frauen.." Ich erinnerte mich. "Erst ganz lange gar keine...dann...unbedeutende Dinge und Affären und dann...kam Zoe." Ich dachte an sie. "Selbst bei der Sache mit Zoe... ging es eigentlich immer nur um..dich..."
"Wie gesagt es war schrecklich... Ich hab mir geschworen das einfach zu lassen... Ausserdem hatte ich Tali...und..." Ich sah ihn an.... Ich hab eigentlich immer nur an dich Gedacht..."
Ich sah in ihre Augen und schluckte. "Ich habe so oft an dich gedacht, aber es nie...zugegeben." Ich hatte es vor den anderen immer verheimlicht. Und als ich Jeanne mit ihrem Mann gesehen habe...da wurde mir bewusst, dass ich mein Leben lang nur Gefühle für 3 Frauen hatte. Wendy...Jeanne und dich..." Ich sah weiter in ihre Augen. "Aber als Wendy ging hat der NCIS die Lücke gefüllt. Als Jeanne ging...hat der NCIS die Lücke gefüllt mir dir...aber als du weg warst...da ist ein Teil von mir verloren gegangen. Ich war nicht mehr im Reinen mit mir."
"Nichts anderes wünsche ich mir auch für sie." Ich hatte viel drüber nachgedacht. "Ein sicheres Leben... mit ihren Eltern." Ich sah wieder auf Ziva. Dann legte ich meine Hand vorsichtig in ihre. Ich spürte wie sie sie umschloss. Wir sahen uns in die Augen. Damit vermittelten wir so viel. Es brauchte keine Worte.
Ich sah ihm tief in seine Augen... Es war so ein schönes Gefühl ihn jetzt hier zu haben... Das er endlich bescheid wusste... Eine grosse Last fiel von meknen Schultern... Er gehörte einfach zu uns.... Ich schenkte ihm ein Lächeln...
Es war so schön zu wissen, dass sie lebte. Ihr Tod war ein Alptraum für mich gewesen. Ich dachte ich wäre für immer verloren. Ich beugte mich vorsichtig vor und näherte mich ihren Lippen. Fast 3 Jahre war es her als wir uns das letzte Mal geküsst hatten. Ich schloss meine Augen und legte meine Lippen auf ihre. Ganz sanft und vorsichtig. Meine Hand wanderte in ihr Haar.
Ich schloss meine Arme um sie und küsste sie zärtlich weiter. Ich fing an sanft mit ihr zu knutschen. Ich spürte auch Schmetterlinge im Bauch. Es kribbelte. Ich merkte wie mein Herz klopfte.
Es war wirklich wunderschön. So gut hatte ich mich lange nicht gefühlt. Ich löste mich leicht von ihren Lippen und sah tief in ihre Augen. Ich wollte ihr noch näher sein, aber wusste nicht, ob sie das wollte. "Wollen wir..ins Schlafzimmer?" Ich fragte vorsichtig.
Ich folgte ihr in das Zimmer. Wir standen nah beeinander. Ich küsste sie wieder und wir sanken aufs Bett. Ich lag auf ihr. Wir küssten uns erst und streichelten uns einfach zärtlich dabei. Sie zog mir vorsichtig das T-Shirt aus. Ich zog ihr das Kleid aus, dass sie trug. Ihre Haare waren offen und gewellt. Sie sah so natürlich schön aus. Ich betrachtete ihren Oberkörper. Meine Hand strich über ihren wieder flachen Bauch. Der Gedanke, dass mein Kind da drin war ,war einfach seltsam und schön zugleich. Ihr Körper hatte sich etwas verändert, aber ich fand ihn genau so wunderschön wie damals.
Ich zog ihr vorsichtig den BH aus und küsste ihren Hals. Sie roch so gut. Genau so wie damals. Ich war so froh sie wieder riechen zu können. Meine Hände wanderten immer wieder sanft über ihren Körper. Ich küsste sie dann. Sah mich wieder lange mit ihr an. Ziva öffnete gerade meine Hose als wir Tali rufen hörten. Ich war das ja nicht gewohnt "gestört" zu werden. Wir hörten ein lautes "IMA...ABBA...IMA.." Ich sprang sofort auf und rannte in das Zimmer. Doch sie wach einfach wach. Es war nichts auffälliges zu sehen.