Ich zuckte und nickte nur. Die Schmerzmittel ließen mich benommen sein. Ich sah schlimm aus. Sie fuhren mich nach Hause, wo mein Dad die Tür öffnete. Ich blickte ihn total fertig an. "Hi...Dad.."
Eli
"Der Junge hat einiges abbekommen. Aber er lebt. Vielleicht kann er in einem Monat wieder Basketball spielen."
Ich wurde von Lucky geweckt. Als ich Tony hörte rannte ich zu ihm und umarmte ihn. Ich war so froh, dass ich ihn wieder hatte.
Ziva
"Abba, kann ich heute hier schlafen, wenn Tony nichts dagegen hat?" Nach der Sache wollte ich einfach nicht allein lassen. Ich wusste, wie man sich nach sowas fühlte.
"Ich bin so froh dich wieder zu haben!" Ich führte ihn ins Wohnzimmer und drückte ihn sanft auf die Couch. Dann brachte ich ihm was zu trinken. "Ich hatte solche Angst um dich!"
Ziva
Ich hatte mich zu Tony gesetzt. "Die hatte ich auch." Ich erklärte Mary-Ann, was der Notarzt gesagt hatte.
Ich ging zu ihm und half ihm die Treppe hoch. Dann gab ich ihm einen Kuss und ging zu seinen Eltern. "Es wird dauern, bis er wieder der Alte ist. Er hat heute einiges mitgemacht. Die körperlich Wunden sind nicht so schlimm. Es sind eher die seelischen Wunden, um die ich mir Sorgen mache."
"Ich kann nicht glauben, dass das passiert ist." Ich war immernoch geschockt. "Er ist noch ein Teenager.... so was sollte nie passieren. Was treibt dein Vater da?"
Tony
Ich lag im Bett und blickte einfach an die Decke. Langsam ließen die Schmerzmittel nach. Mein Arm brannte. Ich atmete schwer. Innerlich bekam ich Panik für einen Moment. Ich versuchte flach zu atmen.
"Meine Mutter will meinen Vater jetzt endgültig zwingen beim Mossad zu kündigen." Ich hatte ein blödes Gefühl. "Ich geh mal nach Tony gucken." Ich ging nach oben. Als ich ihn sah, half ich ihm sich aufzusetzen und öffnete das Fenster. "Tief durchatmen...ganz ruhig, okay... Was machen die Schmerzen?"
"Geht so..." ich atmete die frische Luft ein und blickte auf sie. "du hast...diesen Kerl erschossen." Ich hatte noch nie jemanden so sterben sehen vor mir.
"Er hatte auf mich gezielt." Die hatten uns kommen sehen. "Er hätte abgedrückt." Ich sah wie die Schmerzen langsam mehr wurden. "Bleib ganz ruhig hier sitzen, okay? Ich geh dir was gegen die Schmerzen holen." Ich ging nach unten zu seinen Eltern. "Die Schmerzmittel lassen langsam nach. Habt ihr Schmerztabletten hier?"
Ich verstrubbelte ihm die Haare, wie ich es immer gemacht hatte, als er noch klein war. "Ich wollte eigentlich eine ehrliche Antwort hören. Lucky bleibt heute Nacht bei dir, okay?!"
"Mom ich bin keine 5 mehr..." Ich sah auf den Hund. "okay..." Ich blickte in ihre Augen. Sie wusste wie es mir ging. Dann blickte ich zu Ziva. Ich liebte sie, aber ich war auch geschockt von der ganzen Sache.
Ich nickte leicht. Dann schloss ich einfach die Augen. Mein Körper war erschöpft daher schlief ich schnell ein. Jedoch wachte ich nach 2 Stunden schreiend wieder auf. Ich hatte einen Alptraum.
Ich hatte noch mit seinen Eltern unten gesessen und rannte nach oben. Ich setzte mich zu ihm und nahm ihn einfach in den Arm. "Schhh...es ist alles gut...du bist in Sicherheit..."
Ich drückte mein Gesicht in ihre Halsbeuge und heulte einfach. Es kam alles raus. Normalerweise würde ich das so nie vor ihr tun, aber ich konnte es nicht zurückhalten.