"Das ist gut...Sie braucht ihren Schlaf." Ich zog ihn zu mir auf die Couch, legte meine Arme um ihn und den Kopf an seine Schulter. "Ab jetzt helf ich dir...wir schaffen das zusammen."
"Nein. Ich hatte ein ONS nach dem ersten Jahr...aber es kam mir so falsch vor. Ich hab mich danach schrecklich gefühlt. Von da ab hab ich es gelassen."
"Du hast es dir also selbst gemacht...aber..ich meine man hat doch trotzdem Bedürfnisse oder?" Ich sah zu ihr. "also ich hatte Sex, aber immer wenn sie mehr wollten, hab ich es klargestellt..."
Ich erwiderte zärtlich und lächelte an ihren Lippen. "Nicht, dass ich keine netten Frauen kennengelernt hätte...aber...na ja du warst immer in meinem Hinterkopf."
Ich löste mich keuchend von ihm. "Vielleicht sollten wir besser zu mir." Ich war mir nämlich ganz sicher, dass wir ziemlich laut sein würden. Und wenn Arianna dann auf einmal im Zimmer stehen würde, wäre das nicht so toll.
"Arianna ist krank...ich kann doch nicht weggehen." Ich war ziemlich erregt. "Wir könnten Kate anrufen... Zum Aufpassen." Sie und ich wir waren richtig eng befreundet. Sie war beim Secret Service und half mir viel.
Ich schrieb ihm meine Adresse auf und gab ihm noch einen sehr leidenschaftlichen Kuss. Dann ging ich. Zu Hause angekommen bereitete ich alles vor. Im Schlafzimmer verteilte ich überall Teelichter, die ich anzündete. Dann machte ich mich zurecht. Ich legte ein sehr sinnliches Parfüm auf und schminkte meine Lippen verführerisch rot. Meine Haare ließ ich offen...so würden sie auch das kleine Tattoo in meinem Nacken verdecken. Deena hatte mich dazu überzeugt. Es war Tonys Name in verschnörkelten hebräischen Buchstaben.
Ich bestellte Kate zu mir und erzählte ihr alles. "Unglaublich oder? Jedenfalls wartet sie auf mich bei sich.." Ich grinste vielsagend. "ich komme später wieder wegen Arianna." Ich drückte Kate, die etwas überrumpelt war, und ging los. Ich kloften an Zivas Tür.
Ich ging ihm die Tür öffnen...er hatte immer noch seine Uniform an. "Hallo Detective..." Ich zog ihn rein und schloss die Tür während ich ihn leidenschaftlich küsste. "Was kann ich für sie denn um diese späte Uhrzeit tun? War ich etwa zu laut?" Ich sah ihn mit einem Schmollmund an.
Ich zog ihn ins Schlafzimmer. "Wollen sie mich nicht erst auf versteckte Waffen absuchen?" Meine Ersatzwaffe war noch an meinem Knöchel. Ein Messer trug ich an der Hüfte und ein kleines Taschenmesser hatte ich im BH versteckt.