"Verdammt nochmal, es reicht! Ari, halt die Klappe oder ich sag Ima sie soll dein Schreibtisch kontrollieren! Und Tony, hör auf Ari zu provozieren, sonst lass ich Lucky in dein Zimmer!" Bei Ari lagen seine Schmuddelhefte ja im Schreibtischkasten. Und Lucky brachte Mary-Ann so ziemlich jede Zeitung die er fand, also auch die Hefte unter Tonys Bett.
Ich sagte mit Ari im Chor. "Das tust du nicht." Wir guckten uns an. Dann seufzte ich. "Wehe du verarschst Kate." Sie war wie eine Schwester für mich. "Und nimm ihr nicht die Jungfräulichkeit direkt...das Mädel ist was besonderes." Sie war neben Abby die einzige, an die ich mich nie rangemacht habe.
"Die beiden wollen uns nur beschützen. Tony ist wie ein Bruder für dich und Ari ist mein Bruder. Ich frag mich nur, warum sie sich nicht einfach vertragen können."
Mrs. Morane
Ich hatte Anthony eine DVD gegeben, auf der seine Frau mit Freundinnen in einem Cafe war. Ich hatte nur den einen Satz von ihr aufgenomen und zwar wie diese Tussi sagte: "Ich liebe einfach diesen Luxus."
Mary-Ann
Ich kam gerade in Anthonys Arbeitszimmer. Er sah grad irgendwie verdammt wütend aus. "Schatz, ist alles okay?"
Ich sah ihn traurig an. "Denkst du wirklich so von mir? Das mit dem Luxus war anders gemeint! Weißt du, mit Geld kann man viel kaufen...aber nicht alles. Mit Geld kann man ein Haus kaufen...aber kein Zuhause. Man kann eine Uhr kaufen...aber keine Zeit. Und mit Geld kann man Sex kaufen...aber keine Liebe. Deine Zeit...deine Liebe...und ein Zuhause mit dir, das ist Luxus für mich...nicht dein Geld!"
Mrs. Morane
"Ich bin keine Schlampe, sondern deine Mutter. Ich hab deinem Vater ein Video gegeben, das zeigt, wie sie wirklich ist. Und du kannst es gerne überprüfen lassen...es ist echt!"
Ziva
"Ich lass Tony auch direkt ran. rummachen ja...Sex nein."
"Ich weiß... deshalb mag ich dich auch. Du bist nicht so wie die anderen."
Anthony
"Ich weiß nicht was ich denken soll. Ich will dir glauben, aber...ich liebe dich so sehr und...ich hoffe es stimmt." Ich sah sie intensiv an. "dass du mich meintwegen liebst."
Tony
"NEnn meine Mutter nicht so du Miststück!!!" Wäre sie keine Frau, würde ich sie schlagen.
"Weißt du, es macht mich sehr traurig, dass du mir nicht vertraust. Du kannst alle fragen, die mit mir da mir da waren. Sie werden alle sagen, dass ich das gesagt hab, was ich dir jetzt gesagt hab. Dein Geld ist mir vollkommen egal! Ich liebe dich, und nicht dein Geld!!"
"Hm, das kann er. Außerdem hab ich nicht vor es ihm so leicht zu machen."
Mary-Ann
"Tony, das geht dich nichts an. Und jetzt geh bitte in dein Zimmer!" Als er ging wandte ich mich wieder an Anthony. "Weißt du Anthony, damals als du mich deinen Eltern vorgestellt hast, haben sie mich noch gehasst. Sie haben mich damals immer von oben herab behandelt, weil ich eine Paddington war. Ich hab auch meinen Stolz. Für dein Geld hätte ich das niemals ausgehalten. Aber für dich schon!"
"Ich weiß...aber du merkst schon wie dieses Video rüberkommt oder?..." Ich seufzte verwirrt. "Ich liebe dich...ich will nur, dass es dir auch so geht."
Tony
Ich war oben auf meinem Zimmer und kochte vor Wut.
"Ich weiß. War es wirklich nur das eine Mal?" Er hatte mir damals wunderschöne Ohrringe mitgebracht. Allerdings hatte ich die noch nie getragen. Er meinte es wäre eine kleine Aufmerksamkeit, doch er wollte sein Gewissen erleichtern. Ich würde die Ohrringe auch erst tragen, wenn er sich richtig entschuldigt hätte.
"Ja wirklich... Ich schwöre es. Es tut mir aufrichtig leid." Ich fühlte mich schlecht deshalb. "ich war betrunken damals aber....woher Wusstest du es?"
"Als du wiedergekommen bist, hattest du einen fast völlig verblassten Knutschfleck am Hals. Außerdem hattest du Lippenstift am Hemdkragen...und das in der Farbe, die deine Sekretärin trägt. Dein Geschenk damals war der letzte Beweis, den ich brauchte."