Alejandra:
Ich war damals in die Firma von James Eltern und damit ins Familiengeschäft eingestiegen und war für ein Meeting in D.C.
Bei der Gelegenheit konnte ich endlich James mal wieder besuchen.
Ich klingelte.

James:
Ich hörte das Klingeln und ging zur Tür. Unten traf ich auf Jamie. Ich gab ihr Belle.
Ich öffnete die Tür und wurde sofort umarmt.

Alejandra:
Als James die Tür öffnete, umarmte ich ihn sofort.
JAMES!

James:
Ale...Luft.
keuchte ich.

Alejandra:
Ich ließ James augenblicklich los.
Tut mir leid James.
Jetzt erst bemerkte ich die Frau und das Baby.
Hallo, sie müssen Jamie sein, und dann ist das wohl Belle. Es freut mich, euch beide kennen zu lernen.
Ich bin Alejandra, James Cousine.

James:
Jamie, bitte du kannst ruhig bleiben.
Alejandra und ich gingen zu Jamie und Belle ins Wohnzimmer.

Alejandra:
Tut mir leid, dass ich euch so überfallen habe, aber ich freu mich einfach so.

James:
Alejandra, du weißt es zwar schon, aber das ist meine Verlobte Jamie und unsere Tochter Belle.

Alejandra:
Ich war erstaunt.
Der herzensbrecherische Playboy wird also bald zu einem treuen Ehemann. Soso.

Alejandra:
Ich gab James heimlich ein Zeichen das er kurz gehen sollte, da ich mich kurz mit Jamie allein unterhalten wollte.

James:
Jamie Süße, ich bin gleich wieder da.
Ich hatte natürlich Alejandra´s Zeichen bemerkt und beschloss in der Zeit, die ich weg war, Jamie einen Tee kochen zu gehen.

Alejandra:
Ich weiß, was sie jetzt denken, aber so ist James schon lange nicht mehr. Ich zieh ihn bloß immer noch gerne damit auf.
Sie brauchen keine Angst zu haben, dass James sie irgendwann betrügt.
Als ich mit ihm telefoniert hatte, hat er gesagt, dass sie die beste und perfekteste Frau sind, der er jemals begegnet ist.
Er meinte, dass er alles für sie tun wird und dass er sie immer beschützen wird.

Manchmal ist gut. Sie müssten ihn mal auf dem Collage gekannt haben.
lachte ich.
Jedenfalls...
James könnte sie nie verlassen und das hat er mir auch gesagt.
Er hat gesagt, dass er alles tun wird, um keine Dummheiten mehr zu machen, weil er für sie und Belle da sein will.
Wenn sie ihm etwas sagen wollen, dann tun sie es einfach. Es hinunter zu schlucken, macht es nur schlimmer. Ich weiß wovon ich rede.
Und das beste ist, er hat eine perfekte Frau, und nicht eine normale. Die Vergangenheit zählt nicht. Es zählt nur das hier und jetzt.
Sie sind die beste Frau, die James haben kann, davon bin ich überzeugt.

Okay, dann kannst du mich auch dutzen, oder Ale nenn. Das machen alle Freunde von mir so.
James lässt dich aber bestimmt nicht allein mit César raus, weil er Angst hat, dass dir etwas passieren könnte. Er will dir nicht das Gefühl geben, eingesperrt zu sein.
Und wenn soll James denn schon besseres verdient haben als dich? Er hat eine perfekte Frau, die ihm eine wunderschöne Tochter geschenkt hat. Du bist doch das Beste, was ihm jemals passieren konnte.

James hat mir von deiner Vergangenheit nur kleine Teile erzählt. Er meinte, es hat dich viel Überwindung gekostet, mit ihm darüber zu reden und dass er nicht will, dass es jemand anders weiß, wenn es so schwer für dich ist darüber zu reden. Er will dein Vertrauen nicht missbrauchen.
Aber wenn du dich eingesperrt fühlst, musst du es James sagen. Er will nicht, dass du wie im goldenen Käfig lebst. Das hatten wir früher so gehabt und es war furchtbar.
Ich sah zu Belle.
Bestimmt träumt sie schlecht. Wenn sie krank wäre, würde sie permanent schreien.

Du solltest es James wirklich sagen, dass du hier wie im goldenen Käfig lebst. Du solltest ihm auch sagen, dass du zum Beispiel mit César rausgehst und das dieser schon drauf aufpassen wird, dass du heil wieder kommst.
Sag es ihm und er wird dir mehr Freiheiten geben.

James:
Ich stellte Jamie den Tee hin.
Was ist okay?

Alejandra:
Das Belle dich beim Fläschchen geben so angespuckt hat, wie Alexis damals.
Auf Jamie verwirrtes Gesicht hin erklärte ich
Alexis war die Tochter unserer Nachbarin, als wir noch Kinder waren. Sie war etwa drei Monate älter als Belle, als sie James ihre komplette Milch entgegen gespuckt hat. James hat sich damals immer mit um sie gekümmert, aber das müsste er dir erzählt haben. Jedenfalls sah er sehr lustig aus, als er wieder kam.

James:
Ach so, das. Ja, dass vergesse ich schon nicht so leicht.

James:
Ich ging in die Küche und kochte Belle einen Fencheltee.

Alejandra:
Puh, das ist gerade nochmal gut gegangen.

Alejandra:
Schon okay.
Keine Sorge, ich sag es ihm nicht, versprochen.

James:
Ich brach den Tee.
Vielleicht hilft der etwas.

James:
Süße, dass stimmt nicht und das weiß du auch.
Du bist die beste Mutter die Belle haben kann.