Sie war traurig und das nur meinetwegen.

Abby:

Ich sah Jamie, die total traurig war und umarmte sie trostend.
Hey, was ist denn?

(Kann sein, dass ich jetzt nochmal übern ds on komm, ansonsten bin ich bis ca. 20 uhr off.)

Oh, das tut mir leid. Aber das wichtigste ist, dass du jetzt nicht die Schuld bei dir suchst.
Ich hoffte, dass zwischen denn beiden alles wieder gut werden würde.

James:

Ich saß über meinen Akten, konnte mich aber kaum noch konzentrieren.

Gibbs:

Ich sah zu James und merkte, dass irgendwas nicht stimmte.
James, geh nach Hause und ruh dich noch die Woche aus, die du eigentlich krank geschrieben bist.

James:
Okay Boss.
Ich nahm ohne Widerspruch- was ziemlich seltsam für mich war- meine Sachen und ging nach Hause. Zuhause wurde ich von Cesar freudig begrüßt. Ich ging zum Telefon um meinen AB ab zu hören. Es waren 29 verpasste Anrufe drauf, alle von Melanie. So sehr ich Mel auch mochte, ich wollte meine Ruhe haben.

Ich schrieb einen Brief an Christy, denn ich auf ihr Grab legen würde. Darin stand:

Mein geliebter Engel
Ich habe mich an deinen Rat gehalten und eine Frau gefunden, die ich liebe. Ihr Name ist Jamie. Ich liebe sie sogar mehr, als ich dich geliebt habe und ich kann mir gut vorstellen sie eines Tages zu heiraten und eine Familie mit ihr zu gründen. Aber das hat Zeit. Ich fürchte sogar, dass ich sie verloren habe, weil ich sie bedrängt habe. Ihr ist mit ihrem Freund das gleiche passiert, wie mir mit dir. Ihr Ex-Freund wollte sie vor ca. zwei Wochen erschießen; ich hab die Kugel für sie gefangen. Und ich würde es immer wieder tun. Ich habe ihr versprochen, sie zu schützen und das werde ich auch immer tun. Bitte, mein Engel, gib mir einen Rat oder in Zeichen, was ich tun kann.
In Liebe
Dein James

Ich ging auf den Friedhof und legte den Brief auf ihr Grab. Dann tat ich etwas Erde darauf, damit der Wind ihn nicht fort trug und blieb eine Weile vor ihrem Grab stehen.

Abby:

Jamie, James liebt dich und das zwischen euch ist etwas besonderes. Du solltest ihm eine Chance geben.

Tony:

Sieht ganz so aus.

Melanie:

Ich wollte von James wissen, wie es ihm ging. Da er weder an sein Telefon noch an sein Handy ging, was er sonst eigentlich immer tat, machte ich mir Sorgen um ihn. Als ich letztens mit ihm telefoniert hatte, hat er mir vo seiner neuen Freundin Jamie erzählt. Vielleicht wusste sie ja, was mit ihm war. Ich sucht im Internet, bis ich ihre Handynummer gefunden hatte. Dann rief ich sie an.

Melanie:

Guten Tag. Mein Name ist Melanie Johnson. Sind sie Jamie Thompson? Die Freundin von James Rodríguez?

Ich bin die Schwester von Christy Johnson. James meinte, er hätte ihnen von ihr erzählt. Jedenfalls, es geht um James. Wissen sie, wo er sein könnte? Er ist nicht im Büro und geht weder an sein Telefon noch an sein Handy. Das tut er sonst immer, wenn ich ihn anrufe. Ich mache mir Sorgen um ihn.

James:

Ich ging nach einer Weile in den Park, der etwas außerhalb der Stadt lag. Dort angekommen ging ich an meinen Lieblingsplatz, den man nur schwer erreichen konnte, und der ein ganzes Stück abseits der Wege lag.

Melanie:

Danke, das ist nett von ihnen. Ich hab bloß Angst, dass er irgendwas Dummes anstellt. Ich weiß von dem Zwischenfall mit der Kugel, die er für sie gefangen hat und genau deswegen mache ich mir ja Sorgen. Nachdem er das mit Christy erfahren hatte, als er aus dem Koma wieder aufgewacht war, hat er auch etwas dummes angestellt.

Er hat damals versucht von einer Brücke zu springen. Der Pathologe, der bei Christy damals die Autopsie durchgeführt hatte, hat ihn daran gehindert. Sein Name ist glaube ich Dr. Mallard.

Vielen Dank.

Ducky:

Von der Theodore Roosevelt Memorial Bridge auf Theodore Roosevelt Island die in dem kleinen Park, der dort ist steht. Warum?

James:

Ich saß auf einer alten Mauer und sah auf die Brücke, auf der ich damals fast den größten Fehler meines Lebens begangen hätte. So etwas würde ich nie wieder tun. Schon gar nicht jetzt, wo ich Jamie gefunden hatte.

Ducky:

Mr. Palmer, bitte überprüfen sie während meiner Abwesenheit das Lager. Komm mit meine Liebe.
Ich zog meinen Kittel aus, zog meinen Mantel an, setzte meinen Hut auf und fuhr dann mit Jamie in Richtung der Brücke.

James:

Ich hatte noch etwas zu erledigen und ging auf die Brücke, genau an die Stelle, von der ich damals springen wollte. Die Stelle lag, gut geschütz vor Blicken, ein ganzes Stück abseits

Ducky:

Ich sah an seinem Verhalten, dass er nicht vorhatte zu springen und ließ den beiden Zeit für sich.

James:

Ich hatte die Waffe in der Hand, mit der Christy damals erschossen wurde und warf sie gerade ins Wasser, als Jamie nach mir rief. Ich fuhr herum.
Jamie, was machst du denn hier?

Jamie, wovon redest du denn? Ich wollte doch gar nicht springen, ich hatte noch etwas zu erledigen.

Ich nahm sie in den Arm.
Hey, ganz ruhig Kleine. Ich hab doch gesagt, dass ich dich nicht allein lasse. Tut mir leid, dass ich einfach so weg war, aber wie gesagt, ich hatte hier nocht etwas zu erledigen.
Ich sah hinunter auf das Wasser, in dem die Beretta vershwunden war.