Warum sollte ich dir denn böse sein, wo ich mir doch sosehr ein Kind mit dir gewünscht habe und du mir diesen Wunsch erfüllst? Ich weiß, was auf mich zu kommt und ich halte deine Stimmungsschwankungen und dein Heißhunger auf die verschiedensten Sachen gerne aus.

Ja, unser Engel. Ich bin so glücklich, meine Kleine.
Ich strich vorsichtig über ihren Bauch.
Ich habe es nicht erwähnt, weil ich dich nicht verschrecken wollte.
Ich küsste sie leidenschaftlich.

Ich setzte mich auf die Couch und zog sie auf meinen Schoß. Dann legte ich meine Arme um sie und meine Hände strichen sanft über ihren Bauch.
Warum hast du denn Angst vor der Schwangerschaft?

Ich wollte nicht, dass ihr so etwas wieder passierte.
Ich wollte ihr diese Angst nehmen.
Kleine, du wirst nichts falsch machen, und zwar, weil du schon jetzt eine gute Mutter bist.
Und selbst wenn das eine Risiko Schwangerschaft für dich und das Baby ist; ich werde nicht zulassen, dass dir und unserem Engel irgendwas passiert. Das aller Wichtigste ist, dass du Stress vermeidest.
Ich strich langsam über ihren Bauch und verteilte kleine Küsse in ihrem Nacken.

Pass auf, wir machen einen Deal:
Du bleibst während deiner Schwangerschaft Zuhause und ich rufe dich stündlich von der Arbeit aus an, damit du weißt, dass mit mir alles okay ist und du dir keine unnötigen Sorgen machst. Außerdem bitte ich Jenny darum, dass ich IMMER ganz pünktlich Feierabend habe und auch keine Undercovereinsätze mehr übernehme.
Und auf Einsätzen werde ich jetzt immer noch vorsichtiger sein.
Bist du damit einverstanden?
Ich legte meine Hände auf ihre.

Ich ging zu ihr, hielt ihr ihre Haare nach hinten und strich ihr beruhigend über den Rücken.

Meine wundervolle, wunderschöne und bezaubernde Freundin übergibt sich, weil sie mit unserem Engelchen schwanger ist. Das ist nicht schlimm. Das ist ganz normal und du brauchst dich dafür doch nicht entschuldigen.
Ich nahm sie auf den Arm und trug sie ins Bett. Dann brachte ich ihr einen Tee.
Hier, vielleicht geht's dir dann besser.

Hör zu, du wirst gar nichts falsch machen. Und deine Stimmungsschwankungen finde ich auch nicht schlimm.
Ich geh dir aber erst mal Eis holen.
Ich ging in die Küche und holte das Eis und ein Löffel. Dann ging ich wieder zu Jamie.
Hier ist auch schon dein Eis.
Ich nahm den Löffel mit Eis und hielt ihn ihr vor den Mund. Gerade, als sie das Eis essen wollte, zog ich ihr den Löffel immer ein Stück weg. Als sie schon ganz nah bei mir war, küsste ich sie kurz und ließ sie dann ihr Eis essen.

Gleich, vorher hab ich noch etwas zu erledigen.
Ich fuhr mit meinen Händen unter ihr T-Shirt, sodass ihr Bauch frei lag. Dann verteilte ich kleine Küsse auf ihrem Bauch, bevor ich anfing, in Richtung ihres Bauches zu reden.
Hallo mein Engelchen, hier ist dein Daddy.
Hör mir mal zu, mein kleiner Engel. Du hast die beste, wunderbarste und hübscheste Mommy auf der ganzen Welt. Du musst ganz lieb zu ihr sein und darfst es ihr nicht ständig schlecht werden lassen. Dann geht es deiner Mommy nämlich nicht gut. Also, sei fein lieb und lass es deiner Mommy nicht schlecht werden.
Dann legte ich mich neben sie und zog sie in meine Arme.
So meine Kleine, jetzt können wir kuscheln.

Und da meine kleine, bist die perfekteste Frau und bald auch die perfekteste Mutter der Welt.
Ich strich über ihren Bauch.

Wir sagen es ihm morgen gemeinsam, okay?

Ich gab ihr mein Handy.
Ruf doch einfach an und frag, ob sie für morgen noch einen Termin frei haben.