Ich sah sie mir an. Dann spürte ich noch mehr Wut und Enttäuschung. Ich steckte sie mir in die Tasche. Ich hatte feuchte Augen. "Ich will alleine sein..."
"Sie ist seine Tochter...er wird sie nicht in Ruhe lassen Tony." Da war ich mir sicher.
Ziva
Ich fuhr abends zu dem Restaurant. Ich kam herein. Es war ganz schön warm, weil es mittlerweile Sommer war. Ich trug nur ein Kleid und Sandalen. "Abba.." Ich setzte mich zu ihm. Eine herzliche Begrüßung konnte und wollte ich nicht.
McGee
Ich hockte mit Tony im Gebüsch vor dem Lokal. "Meinst du wir machen das Richtige? Sie zu beobachten?"
Ich sah an mir herunter. "Das ist einfach in meinem Umstand bei dem Wetter am bequemsten. Es ist nicht so trocken heiß wie in Israel...eher... schwül hier." Ich versuchte erst etwas mitzuspielen.
McGee
"Ja aber wenn Ziva das mitbekommt..." Wir sahen es uns an. "Bis jetzt sieht es friedlich aus."
"Dankeschön..." Ich sah ihn an. "Warum wolltest du dich mit mir treffen? Du weißt ja eh schon alles... zum Beispiel das Geschlecht des Babies..." Ich holte die Wanze hervor. "Warum tust du diese Dinge immer?"
McGee
"Ich versteh es ja aber..." Ich sah zu ihm. "Was wird es denn jetzt eigentlich?" Ich war auch neugierig.
"Und du verletzt meine Privatssphäre? Mal wieder? Hörst mir und Tony beim...Sex zu und anderen Gesprächen oder Toilettengängen oder sonst was?" Ich sah ihn an. "frag dich mal warum ich nicht mit dir rede." Mir kamen die Tränen wieder. Ich hatte mich kaum unter Kontrolle. "Du hast mich... in die Wüste geschickt zum Sterben. Du wusstest ich schaffe es nicht. Und dann hast du nicht richtig nach mir gesucht... Du hast Michael auf mich angesetzt damals damit er mit mir zusammen ist. Und all das fürs Vaterland...Israel. Du liebst deinen Job mehr als mich. Ich bin deine einzige Tochter. Ari und Tali sind tot... und du verheizt mich. Und ich bekomme monatelang keine Entschuldigung... keinen Anruf. Nein du sendest Malachi..damit er lügt und mir die Tötung eines Marines auf der Damokles nachgesagt wird. Damit ich bloß die Stelle beim NCIS nicht bekomme"
McGee
"Ein Junge?" Ich strahlte auch etwas. "Wow Glückwunsch." Ich klopfte auf seine Schulter.
"Mann meiner Träume...so was habe ich nicht. Aber er... er ist etwas besonderes ja. Er hat ein gutes Herz. Er ist charmant, witzig und mutig. Er versteckt diese Qualitäten gerne, aber sie sind da. Es war lange mein bester Freund aufgrund dessen. Und wenn er liebt, dann tut er alles..." Ich strich über meinen Bauch. "Er wird auch alles für den Kleinen tun."
McGee
Ich holte ein Lasergerät heraus mit dem man mithören konnte. "Oh sie redet von dir..."
"Es ist so... er wird mich nicht im Stich lassen. Und selbst wenn das mit uns nicht klappen sollte, wird er für das Kind da sein. Das weiß ich einfach."
McGee
"sie könnte schlimmeres sagen... so wie ihr euch manchmal zofft."
"Ja ein Junge..." Ich sah stolz auf meinen Bauch. "Mein Junge.., nicht wahr?" Ich sah wieder hoch zu meinem Dad. "ich hoffe, dass er ein Schriftsteller wird...oder ein Journalist..irgendwas, was nichts mit Gefahr und Tod zu tun hat."