Ich blieb sturr und war zu Hause. Ich laß ein Buch über Schwangerschaften und wollte mich gut informieren. Dann stand ich auf und ging raus um einige Besorgungen zu machen. Ich spürte, dass ich verfolgt wurde und sah mich um. Über einen Spiegel sah ich dann, dass es Tony war, der vermutlich versuchte zu sehen was ich so treibe und ob ein neuer da ist.
Eigentlich wollte ich etwas einkaufen gehen da ich vor hatte heute Abend zurück nach D.C. zu fahren. Als ich Ziva gesehen hatte schaute ich ihr hinter her und wunderte mich etwas, das sie alleine unterwegs war. Ich merkte auch, das sie bemerkt hatte, das ich zu ihr sah ich warf ihr eineh verletzten Blick zu.
Ich ging zu ihm rüber. "Du...verfolgst mich.." Ich hatte den gleichen Blick drauf. "Denkst du ich treffe mich mit meinem...nicht existenten imaginären Lover, der mich durch...Magie geschwängert hat?" Wir sahen uns an und mussten beide kurz lachen, aber dann wurden unsere Gesichter wieder ernst.
''Ziva wenn ich wirklich denken würde, das du dich mit deinen Lover triffst wäre ich doof. Ich weiß da du schwanger bist muss dein Freund bei dir wohnen es sei den er ist kein guter Freund aber falls du es wirklich wissen willst. Ich wollte noch welche Besorgungen holen da ich heute Abend abreise zurück nach D.C.''
"Willst du mit in meine ..Wohnung kommen und dich davon überzeugen, dass es keinen Freund gibt?" Ich sah seinen Blick. "Komm mit.." Ich ging vor und ging mit ihm zu meinem Apartment, das nur ein Zimmer war und klein. Ich wollte hier ja eh nicht ewig bleiben. Es waren kaum Sachen drin. Ich hatte nichtmals einen Fernsehr. Überall waren Bilder vom Team und meiner toten Familie. "du bist Ermittler...siehst du hier irgendwelche Anzeichen auf einen Mann?"
Ich ging mit und überzeugte mich davon selbst. ''Wenn du keinen Freund hast wie kannst du da schwanger sein? Wir haben doch verhütet und wenn es tatsächlich mein Kind ist wieso hast du mich nicht kontaktiert? Und bitte sag mir die Wahrheit und erfinde keine Ausreden.''
"keine Ahnung Tony ich bin in der 15. Woche. Vor 15 Wochen war ich bei dir...erinnerst du dich. Da konnte niemals jemand da sein. Anscheinend haben wir was falsch gemacht." Ich zeigte ihm ein Ultraschallbild. "Ich weiß nicht mir ging es schlecht..dann hab ich auf den Test gepinkelt und er war positiv. Wir hatten keinen Kontakt mehr und ich war durcheinander. Ich wusste nicht, was ich machen sollte. Ich hab versucht es zu ignorieren. Meine Therapeutin meinte ich sollte es...nicht zu spät sagen, aber ich hatte Angst vor deiner Reaktion."
''Ziva deine Therapeutin hatte recht du hast zu lange gewartet. Ich hatte gedacht, das du mich kennst? Du hättest dich melden sollen nach der Trennung als du es erfahren hast ich hätte dir nicht den Kopf abgeriessen. Du wunderst dich wieso ich so reagiert habe? Ich bin verletzt und da kann doch keiner erwarten, das ich gut reagiere und dich umarme.'' Ich war nur noch mehr verletzt gewesen.
"Ich hab mich doch versucht zu melden... normal. Ich hab dir E-Mails geschrieben und du hast mir nicht geantwortet. Ich hab dir doch versprochen ich komm wieder. Ich brauchte den Abstand zu allem in DC. Ich brauchte...neutralen Boden. Für meine Therapie und um zu sehen, ob ich zum NCIS will oder nicht. Das mit dem Baby war doch nicht geplant und verletzen wollte ich dich nie." Mir kamen wieder die Tränen. Diese Hormone machten mich fertig.
Ich war jetzt wirklich überrascht. ''Ziva ich habe keine einzige Email bekommen sonst hätte ich doch darauf reagiert.'' Ich überlegte. ''Ich habe dir doch gesagt, das es für mich so aussieht, das du mich verlässt aber, das hat dich nicht gekümmert.'' Mir war schon klar, das ich Vater war und ich würde für, das Baby da sein. ''Ziva ich kann dir nicht versprechen, ob es so sein wird wie früher oder, ob wir noch eine Chance haben zusammen zu kommen aber ich kann dir zu 100 Prozent versprechen, das ich für, das Baby da bin.'' Ich war einfach zu verletzt um ihr was zu versprechen und es machte mich fertig was ich hier erfahren hatte.
"Ja aber ich hab mich immer für andere aufgegeben Tony. Ich hab dich nicht verlassen. Das hast du bis heute nicht verstanden. Ich konnte es dir 100 Mal erklären und du siehst es nicht richtig. Du siehst nicht...wie kaputt ich einfach bin und dass ich nicht wie normale...Personen funktioniere. So bin ich nun mal.." Ich setzte mich hin. "Du denkst du bist ein Opfer aber das bist du nicht. Du denkst auch nur an dich. Und ich hab einmal an mich gedacht und was ich brauche für ein paar Monate...nur einmal in meinem Leben."
''Ziva ich hätte dir doch die Zeit gegeben und das habe ich dir gesagt aber dir war, das egal. Wir waren mal zusammen und das bedeutet, das man nach einer Lösung suchen soll bei dem beide zufrieden sind aber, das hast du nicht gemacht. Ja ich habe gemerkt, das du nur an dich gedacht hast ich habe es dir gesagt, das ich für dich da bin und dir helfe aber es hat dich nicht gekümmert also wunder dich nicht über meine Reaktion. Natürlich sehe ich, das du kaputt bist aber du kannst nicht von mir verlangen, das ich, das ganze vergesse den, das kann ich nicht. Vieleicht kannst du, das ich weiß es nicht aber ich habe, das Gefühl, das ich dich nicht kenne.''
"Das Gefühl habe ich auch Tony. Du kennst mich nicht. Und manchmal muss man Dinge alleine tun. Auch wenn man jemanden liebt. McGee hat das nicht ohne Grund vorgeschlagen und er hatte Recht. Nur durch den Abstand konnte ich herausfinden, was wirklich gut für mich ist. Deine Denkweise ähnelt der eines trotzigen Kindes...das ist das Problem. Ich sollte das machen, was du wollest. Zum NCIS gehen, bei dir einziehen. All diese Dinge. Ich musste erstmal gucken, ob ich das auch will. Mein Leben war immer fremdbestimmt. Mein Vater hat alles bestimmt. Und du wolltest genau da weitermachen. Und wenn ich nicht das tue, was du sagst, bin ich die böse, die dich verlässt. Dabei stimmt das nichtmals. Dann kommst du her wie ein trotziger Junge und unterstellst mir ich hätte dich verlassen und ich hätte einen anderen. Das macht auch alles keinen Sinn." Ich war enttäuscht. "Geh einfach ok? Dir ging es schlecht, aber mir auch... du versuchst nichtmals ansatzweise mich zu verstehen. Du kennst mich wirklich kein bisschen. Sonst hättest du nicht gedacht, dass ich einen Freund habe... das könnte ich gar nicht, denn du bist überall. In meinen Gedanken...hier in dieser Wohnung sogar. Und ein Teil von dir wächst sogar in mir."
''Das hättest du auch in DC haben können aber, das wolltest du nicht und du irrst dich, das ich dir sage was du tun sollst oder nicht, das könnte ich gar nicht. Wenn du so denkst dann hast du mich noch nie richtig gekannt und wenn du, das so siehst ist es wohl besser wenn wir es gar nicht mal versuchen einen Neuanfang zu machen. Ich bin nicht wie dein Vater ich würde alles für dich tun aber du merkst, das gar nicht und vielleicht ist es besser wenn ich zurück nach DC reise.'' Ihre Worte hatten mich verletzt, das was sie mir da gerade unterstellt hatte.
Er hatte mich genau so verletzt und mir kamen die Tränen wieder. "Nein ich musste eben physisch weg von DC um mich zu finden... und das ist einfach nur alles was ich brauchte. Ein paar Monate auf neutralem Boden. Auch wenn ich dich vermisst habe." Ich stellte mich ans Fenster und rieb meinen Bauch. "Anscheinend hast du mich eben so wenig gekannt. Ich bin schwanger. Ich liebe dich... und gleichzeitig treibst du mich in den Wahnsinn."
"Weißt du was Tony...GEH. GEH einfach. Ich muss mir das nicht anhören." Mir kamen die Tränen. "Du verdammter Vollidiot geh." Die Hormone spielten verrückt. "Ich liebe dich mehr als alles andere und du redest wie...geh einfach wenn du das denkst und komm nicht wieder." Ich schluchzte.
''Schön wenn du meinst dann gehe ich. Ich bin nur mit dir mit gekommen, weil ich in Ruhe mit dir reden wollte aber es nützt nichts, das wir uns zusammen weh tun.'' Ich drehte mich um und verließ, das Haus. Mir kamen auch die Tränen und ich wünschte, das ich nie hier her gekommen wäre.
Ich arbeitete in dem Laden mit Ziva und war da. Zufälligerweise war ich auch da und hatte ihn heute dort gesehen. Ich setzte mich zu ihm. "Hey... ich hab dich doch heute gesehen oder? Du warst im Flannagan's Restaurant."
"Ich arbeite dort." Ich blickte ihn fragend an. "Du hast geweint oder? Frauenprobleme?" Ich sah ihn nicken. "2 Tequila für uns." Ich trank einen mit ihm und dann noch einen.