"Ich denke er vertraut dir vielleicht noch nicht zu 100%. Er braucht immer lange um Vertrauen aufzubauen. Diese Wendy hat das sicher ziemlich kaputt gemacht. Er sagt immer, dass er Angst hat, dass du aufeinmal weg bist mit dem BAby. Auch wenn du es nicht ausstrahlst. Jetzt wird mir einiges klar. Diese Frau hat ihn einfach geprägt."
"Tony hat mir gesagt, sie meinte er wäre nicht der eine. Das hätte sie ihm viel eher sagen können, dann hätte sie ihn nicht so viel verletzt. Wenn ich sie sehe, dann kann sie sich auf etwas gefasst machen!"
Wir gingen los. Ziva hatte online herausgefunden wo sie arbeitet. Wir setzten uns im Auto vor das Gebäude und bewachten es. "Wie sieht sie nochmal aus?"
Ich kam gerade aus dem Gebäude und mein blonder gutaussehender Mann, Jeff Miller, kam mir entgegen. Er hatte einen Maxi-Cosi mit unserem Baby Fred dabei.
"Private Gründe war das einzige, was sie gesagt hat."
Ziva
Ich musste leicht lächeln. "Aber irgendwie wirkt sie so künstlich." Ich guckte auch das Bild und verglich es mit Wendy. "Die hat ein paar Schönheits-OPs hinter sich. Hätte sie sowas gemacht, als sie noch mit Tony zusammen war, wäre er gegangen." Er sah zwar auch Frauen hinterher, die so künstlich waren, aber so eine Freundin hatte er nie gewollt. Er fand immer, dass natürliche Schönheit besser war, als anoperierte.
"Vielleicht hat sie das für den Kerl gemacht. Sie ist ja auch älter als Tony, wenn man drüber nachdenkt." Ich guckte ungläubig dahin. "Und früher war sie Lehrerin. Jetzt Reporterin?"
Wendy
"So ein Mist. Na dann müssen wir wohl eine Anzeige aufgeben."
"Bestimmt auch für ihn. Wenn ich sie so sehe, dann denke ich, dass ihr der Tony von früher nicht gut genug war. Dabei hat er ihr doch das Wertvollste der Welt gegeben...seine voll und uneingeschränkte Liebe!"
"Er hat eh was besserers als sie verdient." Ich sah wie Ziva sie ansah. Sie stieg einfach aus und ging in die Richtung "Ziva halt..."
Wendy
Ich sah eine Frau auf mich zukommen. Dann sah ich, dass sie schwanger ist. "oh sie sind sicher die neue aus dem Betriebskindergarten meiner Zeitung. Wollen sie vielleicht einen kleinen Extrajob? Mein Sohn braucht übergangsweise eine Nanny."
"Nicht mal für alles Geld dieser Welt." Ich sah sie abwertend an. Hellen war gerade zu uns gekommen. "Aber ich bin mir sicher, dass sie Mrs. DiNozzo sagen können, warum sie ihren Sohn damals vor Altar stehen lassen haben!" Ich sah, wie sie kreidebleich wurde.