James: Gerade als Dr. Summer aufgeben wollte, hörte man einen schwachen Herzschlag. Ich war erleichtert und beunruhigt zugleich. Einerseits lebte Belle noch. Andererseits war sie schwach.
Dr. Summer: Als der RTW kam und Miss Thompson auf eine Trage gelegt wurde, nahm ich mir ihren Freund zur Seite und sagte: Die Kleine wird im Mutterbauch nicht überleben. Da ihre Freundin nur noch acht Wochen bis zur Geburt hat, wird das Kind mit einer Chance von 50% überleben. Wir müssen sie jetzt auf die Welt holen, damit sie aber überhaupt eine Chance hat. Da ihre Freundin bereits sediert wurde, brauchen wir ihr Einverständnis.
James: Ich nickte. Das haben sie, aber bitte tun sie alles dafür, dass meine zwei Mädchen überleben.
Dr. Summer Natürlich. Ich fuhr schon ins Krankenhaus.
James: Ich stieg zu Jamie in den RTW und hielt ihre Hand.
Jamie: Was ist mit ihr?! fragte ich ängstlich und drückte seine Hand. Ich Strich über meinen Bauch. Belle war schwach. Ich hoffe nur sie war nicht zu schwach...
Ich sah ihr in die Augen und begann ruhig zu sprechen. Jamie, Belle wird in deinem Bauch nicht überleben können. Die Ärzte werden sie jetzt per Kaiserschnitt holen müssen, damit sie überlebt. Du bist in der 29 Woche, also stehen die Chancen relativ gut, dass sie überbebt. In Belle´s Alter kann ein Kind bereits außerhalb des Mutterleibs überleben. Du wirst Belle auf die Welt bringen, und zwar gesund, so wie ich es dir gesagt habe und du wirst auch gesund bleiben. Ich werde nicht zulassen. dass euch etwas passiert.
ixh starrte ihn mit offenem Mund an. Das dürfte nicht wahr sein.... Nein... Es ist viel zu früh! Was ist wenn sie es nicht schafft?! Nein! Sie dürfen sie mir nicht wegnehmen! schluchztw ich. Ich wurde panisch. Ich schnappte nach Luft und krümmte mich als das bislang stärkste ziehen durch meinen Bauch zog. Ich presste die Zähne aufeinander um nicht zu schreien.
Ich zog Jamie in meine Arme und hielt sie fest. Solang du ruhig bleibst wird sie es überleben. Jamie, bitte, beruhige dich, damit Belle überlebt. Als sie ruhiger wurde sagte ich: Kleine, Belle WIRD in deinem Bauch NICHT überleben und deshalb müssen wir sie da raus holen. Wenn sie erst einmal auf der Welt ist können ihr die Ärzte auch besser helfen.
Nein .. ich schluchzte. Ich war nicht darauf vorbereitet das sie schon kommen sollte.. Wieder ging ein Rück durch meinen Körper und es war als würde etwas kaputt ging. Dann bemerkte ich auch wie es zwischen meinen Beinen warm und nass wurde.. Die fruchtblase... Belle wird eine natürliche Geburt nicht überleben sagte ich leicht panisch
James: Jamie, ihr beide schafft das. Spätestens heute abend werden wir BEIDE unsere kleine, GESUNDE Belle auf dem Arm halten. Als wir im Krankenhaus ankamen, war Jamie bereits narkotisiert, sodass sie sofort in den OP geschoben werden konnte. Die vier Stunden, die ich im Wartebereich wartete, brachten mich fast um.
Dr. Summer: Ich ging zu Mr. Rodriguéz Mr. Rodriguéz, sie können jetzt zu ihrer Freundin. Sie schläft noch. Der Kleinen geht es gut. Sie liegt im Bettchen im Zimmer ihrer Freundin. Ihre Tochter ist vollkommen gesund und für ihr Alter schon ziemlich groß. Zwar war ihre Freundin erst in der 29. Woche, aber das Kind ist schon wie in der 34. Woche entwickelt Ihre Tochter muss nur noch über Nacht, zur Kontrolle, in den Brutkasten.
James: Mir fiel gerade der Mount Everest vom Herzen. Meinen beiden Engeln ging es gut. Tausend Dank. Ich weiß gar nicht, wie ich mich bei ihnen bedanken kann.
Dr. Summers: Sie können sich bei mir bedanken, indem sie ganz schnell ins Zimmer ihrer Freundin und ihrer Tochter gehen und da sind, wenn die beiden aufwachen.
James: Ich ging zu Jamie ins Zimmer und nahm zuerst die schlafende Belle. Mit ihr auf dem Arm setzte ich mich zu Jamie ans Bett. Jamie sah sehr blass aus, aber das Lächeln auf ihren Lippen machte das alles wieder wett.
ich kam langsam wieder zu Bewusstsein und legte eine Hand du meinen Bauch. Ich erschrak und erinnerte mich daran wa passier war... Die Schmerzen.. Belles Herzschlag.. Die not op.. Ich schreckte auf und sah mich um. Ich entdeckte James neben mir, Und dann fiel mein Blick auf das kleine Bündel in seinem Arm Sie hat überlebt...? hauchte ich vorsichtig
ich betrachtete sie. Ich sah sie genauer an. 5 Finger an der linken Hand, 5 an der rechten. Und auch jeweils 5 Zehen. Eine kleine Stupsnase und 2 winzige Ohren. Belle war gesund... Mir liefen Tränen über die Wangen. sie ist perfekt ...
Ich hab dir versprochen, dass wir sie gesund auf dem Arm halten werden. Ich strich ihr die Tränen weg. Ja, sie ist perfekt. Und zwar genauso perfekt wie du. Plötzlich fiel mir etwas ein. Jamie, das Team weiß noch gar nichts davon. Stört es dich, wenn ich im Hauptquartier anrufe und die anderen hierher hole?
Sie ist das schönste was ich je gesehen habe.. ich dachte Nach Eine halbe Stunde ok? In einer halben Stunde kannst du sie anrufen. Und jetzt Leg dich neben uns geinste ich
Wieso das? fragte ich verwirrt. Als Belle sich bewegte sah ich auf sie hinab. Sie Streckte sich und gähnte. Ich gab ihr meinen Finger den sie festhielt . Schau! Sie wird wach ..
Weil DU unsere Tochter auf die Welt gebracht hast. Ich sah auf Belle und als sie die Augen aufschlug, wusste ich, was die Ärztin mit kleinem Fehler gemeint hatte. Belle´s Augen waren nicht blau, wie es bei Neugeborenen üblich ist, sondern hatten ein leuchtendes Grau, wie meine Augen. Hallo kleine Maus, willkommen auf der Welt.
ich schüttelte den Kopf. Ich hab sie nicht geboren.. Sie wurde von den Ärzten geholt.. ICH hab sie nicht zur Welt gebracht... sagte ich niedergeschlagen. Ich sah zu Belle und wieder kamen mir Tränen, sie war wunderschön und hatte James leuchtend graue Augen. Sie sah uns mit ihren großen Augen an. Ich Strich über ihr Köpfchen. Hallo meine schöne .
Jamie, auch wenn du sie nicht auf natürlichem Wege geboren hast, hast DU sie geboren. Du hast sie ganze 7 Monate in deinem Bauch getragen. Und nur das zählt für mich. Ich küsste sie und strich Belle dann ganz vorsichtig über die Wange, woraufhin sie gluckste. Unser kleines Engelchen.
Nein James! sagte ich energischer. ICH habe sie nicht geboren. Und das ist meine Schuld! Ich hätte vorsichtiger sein müssen. Ich hätte sie fast verloren ! Mehrmals! Aber du wüsstest davon natürlich nichts weil du ausgerastet wärest.. Also verschwieg ich es dir. Es ist ein Wunder das sie lebt... Diese ganze Schwangerschaft stand unter einem schlechten Stern. Diese ganze Beziehung tut es! das belle lebt ist nicht mein Verdienst sondern der, der Ärzte. ich hatte Tränen in den Augen. Ich sah auf Belle.
Ohne dich hätten wir Belle gar nicht und ich bin dir dankbar dafür, dass wir sie haben. Ich nahm Belle und legte sie in ihr Bettchen, da sie wieder kurz vorm Einschlafen war. Jamie, eigentlich wollte ich dich bei einem romantischen Essen fragen, aber ich möchte nicht mehr so lange warten. Ich weiß, dass ist jetzt nicht sehr romantisch, aber ich möchte, dass wir eine richtige Familie werden. Ich nahm einen Ring aus meiner Hosentasche und kniete vor ihr nieder. Jamie, DU hast mir das schönste Geschenk in meinem Leben gemacht. DU bist die tollste Frau auf der Welt. Ich liebe dich und deswegen möchte ich dich fragen Willst du meine Frau werden?
Ich setzte mich zu ihr, nahm ihre Hände und sah ihr in die Augen. Jamie, bitte. Ich liebe dich. Ich kann mir vorstellen, dass dir das alles etwas zu schnell geht, aber wir müssen nicht gleich in ein paar Monaten heiraten. Wir können uns soviel Zeit lassen, wie du willst. (lass sie schon ja sagen.)
mir liefen Tränen über die Wangen. Ich legte eine Hand an meine Kette. 'Vorstufe zur Verlobung' hatte Abs gesagt... Ich sah ihn an und schüttelte leicht den Kopf. Ich kann nicht.. Du..du wolltest doch das Team anrufen... Ich glaube jetzt ist dafür ein guter Zeitpunkt ..
Abby: James, nun sag schon. Wie geht es den Beiden?
James: Belle liegt in ihrem Bettchen und schläft und Jamie, dazu kann ich dir nicht viel sagen. Das musst du sie selbst fragen. Aber gesundheitlich gesehen, geht es beiden gut.
Abby: Warum bist du dann nicht bei den Beiden, sondern sitzt hier wie ein Trauerkloß? fragte ich aufgebracht und etwas wütend.
James: Sie hat nein gesagt.
Abby: Oh, du Ärmster! Vergiss was ich gesagt habe. Ich umarmte ihn tröstend, da ich die einzige war, die wusste, was er meinte. Dann ließ ich mir das Zimmer sagen und ging erst einmal allein zu Jamie. Ich klopfte.