und das ist nicht gut! Beziehungen zwischen Kollegen ist nie gut.. ich schluchzte leise auf. mein letzter Freund hat eine Kugel für mich gefangen.. er war sofort Tod...
Er muss dich sehr geliebt haben. ich nahm sie wieder in mein Arm und strich ihr wieder beruhigend über den Rücken. Es ist nicht deine Schuld, dass er tot ist. Der Schütze ist daran Schuld.
ich nickte. wir waren fast 3 Jahre zusammen und kannten uns seit der High School.. ich legte meine Arme um ihn. Aber die Kugel war für mich bestimmt und er musste sich dazwischen werfen.. er könnte noch leben..
Alex hätte bestimmt nicht gewollt, dass du dir Vorwürfe machst. Er hat die Kugel für dich abgefangen, weil er dich geliebt hat. Und nur daran darfst du denken. Das allein ist wichtig. Ich gab ihr vorsichtig einen Kuss auf den Kopf. Ich wollte sie auf keinen Fall verschrecken. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede.
Das geht jedem so, der einen geliebten Menschen verloren hat. Du kannst ruhig weinen. Ich verurteile dich nicht dafür. Es in sich hinein zu fressen bringt nur Probleme. Mit der Zeit wird es leichter, mit dem Verlust zu leben. Glaub mir, ich weiß, wovon ich rede. Ich strich ihr beruhigend über den Rücken und gab ihr wieder einen Kuss auf den Kopf. Meine Gedanken drifteten zu Christy. Ich hatte sie damals nicht beschützen können.
Christy, meine damalige Freundin, und unser ungeborenes Kind. Ich wollte sie heiraten, aber dann kam dieser verdammte Einsatz. Christy wusste nicht, dass sie schwanger war, aber ich hätte merken müssen, dass es ihr nicht gut ging. Ich hätte sie nicht mit zu dem Einsatz mitlassen dürfen. Ich war damals ihr Teamleiter. Nach ihren Tod hab ich mir geschworen nie wieder ein Team zu leiten. Der Einsatz kam unerwartet und wir hatten keine Schutzwesten an. Ich wollte die Kugel für sie abfangen, aber sie hatte so eine Durchschlagskraft, dass sie meinen Bauch durchschlagen hat und sie in der Brust getroffen hat. Als ich ein Jahr später aus dem Koma aufgewacht bin, war sie plötzlich weg. Sie war sofort tot. Vor vier Tagen war ihr zweijähriger Todestag. Deshalb erinnere ich mich so gut an die Zeit, als ich hier angefangen habe.
ich hörte ihm aufmerksam zu. Mir kamen die Tränen bei seiner Geschichte. Er verlor nicht nur die liebe seines Lebens sondern sogar sein Baby ... Oh Gott. Es... Tut mir so leid... Tut mir leid ich unsensibler Ochse! Und ich hab auch noch gefragt.. ich drückte ihn
Ich strich ihr wieder beruhigend über den Rücken. Hey, es muss dir nicht leid tun. Ich hab gelernt damit zu leben. Und zwar, weil ich mit jemandem darüber gesprochen habe. Außerdem konntest du es ja gar nicht wissen. Und wenn du ein unsensibler Ochse wärst, dann würdest du nicht um Alex trauern. Und gerade weil du um ihn trauerst, zeigt das, dass du eben nicht unsensibel bist.
ich lehnte mich an ihn Ich bin froh das ich dich kennengelernt habe. sagte ich ehrlich Ganz vorsichtig Strich ich über seine Wange. Es tut mir leid das du deine liebe verloren hast..
'Perfektes Timing' dachte ich, als sich der Fahrstuhl wieder bewegte. Als wir unten ankamen, stiegen wir aus und gingen zu Starbucks, wo wir für das gesamte Team Kaffee holten. Ach ja, sobald wir wieder im Büro sind überprüfen zuerst deinen Stuhl bevor du dich hinsetzt. DiNozzo könnte wiedermal die Schrauben rausgezogen haben, sodass dein Stuhl zusammen bricht. Und fass deine Tastatur bitte nicht eher an, als bis du überprüft hast, ob Superkleber drauf ist. Das macht er gerne.
ich musste Lachen Muss ich sonst noch irgendwelche Streiche von DiNozzo kennen? Außerdem hab ich doch dich! Du wirst mich schon vor tonys streichen beschützen
Naja, wenn man es so sieht, hat DiNozzo zu viele Streiche, um sie alle auf zu zählen. Aber ich versuch mein bestes um dich zu beschützen. Wir kamen wieder im Büro an und stellten den Kaffee auf die jeweiligen Schreibtische. Dann ging ich zu Tony. Tony, auf ein Wort. Sagte ich leise zu ihm und ging zu der Treppenbiegung.
Hör zu DiNozzo: Ich will, dass du Jamie mit deinen blöden Streichen verschonst! Sollte ich auch nur einen Streich bemerken, dann Gnade dir Gott. Hast du verstanden? Meine Stimme war bedrohlich ruhig und das ich ihn DiNozzo nannte, war kein gutes Zeichen.
DiNozzo! Ich verpasste ihm eine Kopfnuss á la Gibbs. Sie hat genug erlebt. Da braucht sie nicht noch deine Kindergartenstreiche. Hast du mich verstanden?
also ja. murmelte ich leise. ich sah ihn entschuldigend an. wenn du nicht willst spiel ich deiner neuen Flamme keine Streiche.. bevor er mir noch eine Kopfnuss verpassen konnte ging ich schnell wieder zu meinem Platz.