ich öffnete den mund um etwas zu erwiedern und schloss ihn dann unverrichteter dinge wieder um mich kurz zu sammeln, bevor die dinge aus dem ruder laufen konnten
Was schlagen Sie vor, Detectiv?
fragte ich etwas steif

Sie werden nichts finden, Agent.
[i]presste ich zwischen zusammengepressten zähnen hervor.[/I]
mein Vater ist Bundesagent, würde mich nicht wundern wenn er die Akte "verloren" hätte, um meine mutter zu schützen.

du kannst doch nicht einfach mitten auf der Straße bremen!!

ich zwang mich ihm nicht an die gurgel zu gehn
Ach?! Ich hab eine überraschung für dich, reagen: ich bin so!

was soll das denn jetzt heißen?!
zischte ich
nur weil für mich die opfer noch gesichter haben und ich nicht so ein "mir-geht-doch-alles-am-arsch-vorbei"-typ bin wie du?

was soll denn das???
fuhr ich ihn an
du bist ein dreister drecksack, weißt du das?
seufzte ich resigniert

daraus schließe ich dass du sowas öfter zu hören bekommst!
gab ich bissig zurück, schnappte meine handtasche und sprang aus dem wagen.
was erlaubte sich dieser mistkerl?! er kannte mich gar nicht!

ja.. ja, alles gut!
ich warf reagan einen bösen blick zu, währe nicolas nicht gekommen, hätte ich ihm eine verpasst.
mir gehts gut, wirklich.
wiederholte ich als nicolas mich misstrauisch ansah
nicolas, mein vorgesetzter detectiv jayden reagan. detectiv reagan mein verlobter nicolas benson.

ich hatte jay verwirrt nachgestarrt. was war denn das jetzt?
eh... was?... ja, ja...

ich ließ mich aufs sofa sinken und beobachtete ihn verstohlen.
das bild von jayden und nicolas wollte mir nicht mehr aus dem kopf. wahrscheinlich hatten noch niemals zwei so unterschiedliche männer miteinander gesprochen....
jaydens reaktion eben war eigenartig gewesen..

ich lächelte
danke für eben....

mein erster Tag auf der Arbeit lief.. nicht ganz so gut.....
erklärte ich seufztend. im nächsten moment hätte ich die worte gern zurück genommen, das würde nämlich sofort zu zündstoff für streit füren. denn leider hielt nicolas nur herzlich wenig von dem polizeiberuf...
aber es war ok.