Ich schlug zaghaft meine Augen auf und sah Tony, der mich in seine Arm gezogen hat. Ich wollte schnell aufstehen.

Ich legte mich hin. Ich spürte, wie er mir über die Haare strich.
Ich weiß nicht. Ich hatte keine Kraft mehr.
Ich war ehrlich zu ihm.

Du kennst mich Tony.
Ich genoss es in seinen Armen zu liegen und doch quälte es mich zu wissen, dass er wahrscheinlich nie mein Geliebter sein würde.

Ja, ich weiß. Danke Tony.
Ich schaute ihm in die Augen.

Ich zog mich an ihm hoch und schaute ihn den Spiegel. Ich war bleich und mein Gesicht war völlig verheult. Was ist nur los. Ich hätte es ihm sagen sollen. Gerade eben.
Tony....

...auch nichts...
Ich bin ein verdammter Feigling!
Ich komme gleich nach ok? Ich will nur noch schnell nach unten und mich neu schminken und fertig machen.

Ich trat ein Stü von den Waschbecken zurück und wollte Richtung Tür gehen. Wieder schwankte ich ein wenig. So ein Mist. Was ist los mit mir? War es in letzter Zeit wirklich alles zu viel?!

Ich nickte nur und spürte seine Hände auf meiner Hüfte. Es gefiel mir.

Ich weiß ni´cht. Ich glaube das ist nciht nötig.
Ich war jetzt so nah bei ihm.

Ich nickte und merkte, dass es besser wurde. Ich ging auf die Tür zu und es war fast alles wieder scharf. Wieso habe ich ihn nciht geküsst? Wieso habe ich es ihm nciht gesagt?!

Ich drückte den Knopf vom Fahrstuhl und drehte mcih zu ihm um.

Ich schüttelte ehrlich mit dem Kopf und mit jedem Wort was er sagt machte er mich trauriger. Ich wusste nicht, ob er mich liebte oder mich wollte.

Wieso seufzt du?
Soll ich den notschalter umlegen? Ja, nein, ja, nein...man...!