nichts...
murmelte ich
es ist nur... ich vermisse sie so sehr... unser kind wir nie seine großmutter kennen lernen.

ich lehnte mich an ihn

ich nickte artig
zusammen...

ich hob den kopf
ich liebe dich...

wie einfach die liebe doch war
tony? ich werde kündigen, wenn das baby da ist...

jah schon, aber meine mutter hat so viel gearbeitet... und sie war kaum zu Hause... - ich hatte in meiner kindheit nicht sonderlich viel von ihr.
ich will nicht, dass es unserem kind auch so geht...

tony... ich möchte bei meinem kind sein können.
ich lächelte
sooft es geht.
es ist wirklich süß von dir, aber du liebst deinen job auch.

das ist doch unsinnig.
ich verdrehte die augen
liebling, du wirst dabei sein - bei allem.

Tony... du kannst doch nicht einfach dein ganzes leben umkrempeln.
ja, wir bekommen ein kind und vielleicht bist du mal ein oder zwei wochen nicht da...
aber wir können unser baby auch nicht 24 stunden am stück 7 tage die woche und das 365 tage im jahr überwachen...

Nein, so meinte ich das nicht...
ich strich mit einer hand über seine wange
ich will meinen job behalten, aber noch mehr will ich bei unserer tochter sein.
ich weiß nicht ob beides gleichzeitig geht .... meine mutter hat es nicht geschafft...
ich küsste ihn sanft
bitte.... ich kenne dich. du würdest irgendwann unglücklich werden ohne deine arbeit...

wenn die wehen einsetzen sollten. rufe ich dich an.
wenn du ihr erstes wort verpasst erlebst du eben ihr zweites..
du wirst nichts verpassen, schatz...

tony!
stell dich nicht so an....

schrei doch nicht so herum...
bat ich und legte ihm beruhigend die hand auf den arm
du hast recht.. ich habe keine ahnung wie eine normale familie funktionert....